Das Rebhuhn gehört zur Familie der Feldhühner. Auf den ersten Blick sind Hahn und Henne nicht zu unterscheiden. Beide tragen ein unauffälliges braunes Kleid. Das Rebhuhn ist der typische Bewohner der offenen Feldflur. Es lebt in Familienverbänden (Ketten) in Jahresehe. Sobald im Frühjahr der Schnee auf den Feldern getaut ist, löst sich die Kette auf und die Hähne beginnen zu balzen, um sich eine Henne und ein eigenes Brutrevier zu erobern. Das Gelege einer Rebhenne kann aus bis zu 15 Eiern bestehen, wobei die jüngeren Hennen mehr legen als die älteren. Hinsichtlich der Nahrung ist das Rebhuhn relativ anspruchslos und begnügt sich mit Grasspitzen, Unkrautsämereien, Insekten und Würmern. Nur die Jungtiere sind auf eiweißreiche Insektennahrung angewiesen.
Quelle:
Bayerischer Jagdschutzverband e.V.
